Seit Mitte der siebziger Jahre gibt es für die Kinder aus Einwanderer- bzw. Flüchtlingsfamilien in Österreichischen Schulen das Angebot der muttersprachlichen Förderung. Ursprünglich zur Rückkehrvorbereitung eingeführt, verfolgt der muttersprachliche Unterricht heute ganz andere Zielsetzungen: Festigung von Zweisprachigkeit, Förderung von Bikulturalität und Hilfestellung bei der Integration sind die neuen Bildungsaufgaben des muttersprachlichen Unterrichts für SchülerInnen mit nicht-deutscher Muttersprache.
Die Beiträge dieses Bandes beleuchten rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen des muttersprachlichen Unterrichts im Pflichtschulbereich, präsentieren die Ergebnisse einer Umfrage unter den LehrerInnen, die für den muttersprachlichen Unterricht zuständig sind, dokumentieren die Praxis des Herkunftssprachenunterrichts in ausgewählten westeuropäischen Staaten, diskutieren sprachwissenschaftliche und gesellschaftstheoretische Aspekte von Mehrsprachigkeit im Einwanderungskontext.
AutorInnen:
Rainer Bauböck, Rudolf de Cillia, Dilek Cinar, Ulrike Davy, Jaklin Freigang, Harald Waldrauch
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