{"id":63139,"date":"2020-04-08T12:28:38","date_gmt":"2020-04-08T10:28:38","guid":{"rendered":"https:\/\/www.studienverlag.at\/produkt\/\/oesterreichische-zeitschrift-fuer-geschichtswissenschaften-2-2018\/"},"modified":"2024-04-30T15:18:28","modified_gmt":"2024-04-30T13:18:28","slug":"oesterreichische-zeitschrift-fuer-geschichtswissenschaften-2-2018","status":"publish","type":"product","link":"https:\/\/www.studienverlag.at\/produkt\/5683\/oesterreichische-zeitschrift-fuer-geschichtswissenschaften-2-2018\/","title":{"rendered":"\u00d6sterreichische Zeitschrift f\u00fcr Geschichtswissenschaften 2\/2018"},"content":{"rendered":"
Die historische Homosexualit\u00e4tenforschung hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten stark gewandelt. So gewannen nicht nur die Themen sowie die theoretischen und methodischen Perspektivierungen an Komplexit\u00e4t, auch der gesellschaftliche Kontext, in dem diese Forschung betrieben wurde und wird, hat sich ver\u00e4ndert: Enthielten vor 20 Jahren manche europ\u00e4ische Strafrechtskodifikationen noch diskriminierende Regelungen, sind gleichgeschlechtliche Paare heute in einzelnen L\u00e4ndern sogar im Eherecht gleichgestellt. <\/P>
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Vor dem Hintergrund sich zunehmend diversifizierender Sexualit\u00e4tskonzepte und gesellschaftlicher Transformationsprozesse geben die Beitr\u00e4ge des vorliegenden Bandes vielf\u00e4ltige Antworten auf die Frage, ob es sich bei Homosexualit\u00e4t noch um „eine n\u00fctzliche Kategorie der historischen Analyse“ handelt. In der Besch\u00e4ftigung mit heteronormativen Strukturen, der Verhandlung von Identit\u00e4ten und den Handlungsr\u00e4umen historischer Akteur*innen zeigen sie eindr\u00fccklich die Breite theoretisch komplexer wie empirisch fundierter Forschung in diesem Feld und fragen nicht zuletzt nach den Implikationen solcher Analysen f\u00fcr die Geschichtswissenschaft insgesamt.<\/P><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"Die historische Homosexualit\u00e4tenforschung hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten stark gewandelt. So gewannen nicht nur die Themen sowie die theoretischen und methodischen Perspektivierungen an Komplexit\u00e4t, auch der gesellschaftliche Kontext, in dem diese Forschung betrieben wurde und wird, hat sich ver\u00e4ndert: Enthielten vor 20 Jahren manche europ\u00e4ische Strafrechtskodifikationen noch diskriminierende Regelungen, sind gleichgeschlechtliche Paare heute… Mehr<\/a>","protected":false},"featured_media":40920,"template":"","meta":{"_acf_changed":false},"product_cat":[126,127,130,132,142,116],"product_tag":[],"acf":{"id_intern":"5683","erscheinungsdatum":"2018-11-22","isbn13":"978-3-7065-5683-5","isbn10":"3-7065-5683-9","verlag":"Wissenschaft","ist_magazin":"1","reihe":"\u00d6sterreichische Zeitschrift f\u00fcr Geschichtswissenschaften","band":"2\/2018","untertitel":"Homosexualit\u00e4ten revisited","autor":[40764,40765],"buchausstattung":null,"seitenanzahl":"176","lieferbarkeit":"lieferbar","schlagworte":"Selbstbild, Homophobie, Queer, Transfeminismus, Geschlechterverh\u00e4ltnissen, Homonationalismus, queer studies, Heilp\u00e4dagogik, Identit\u00e4t, Sexualit\u00e4tskonzept, Gesellschaft, Strafrecht, Strafrechtskodifikationen, Homosexualit\u00e4tenforschung, Homosexualit\u00e4t, esbisch-schwul-bisexuell-transgender\/transsexuell-intersexuell-queer, LSBTIQ, Polyamorie, Community, schwul, International Lesbian and Gay Association, griechische Liebe, Elisa Heinrich, Johann Karl Kirchknopf","imageurl":"https:\/\/www.studienverlag.at\/bookimport\/STV\/Cover\/5683.jpg","vorschau_vorhanden":null,"related-posts":null,"als_ebook_verfuegbar":"","ebook_isbn":"","ebook_isbn10":"","innenansichten":[],"umschlag":"","pressestimmen":"","zusatzinfos":null,"zu_loeschen":"","autorenbiographie":"","product_preview_url":null},"yoast_head":"\n