{"id":60436,"date":"2020-04-06T05:16:21","date_gmt":"2020-04-06T03:16:21","guid":{"rendered":"https:\/\/www.studienverlag.at\/produkt\/\/ariost-und-tasso-in-wielands-merkur\/"},"modified":"2024-04-27T06:33:21","modified_gmt":"2024-04-27T04:33:21","slug":"ariost-und-tasso-in-wielands-merkur","status":"publish","type":"product","link":"https:\/\/www.studienverlag.at\/produkt\/1023\/ariost-und-tasso-in-wielands-merkur\/","title":{"rendered":"Ariost und Tasso in Wielands „Merkur“"},"content":{"rendered":"
Zwischen den Jahren 1774 und 1830 findet in der von Christoph Martin Wieland herausgegebenen Zeitschrift „Teutscher Merkur“ eine kritische und translatorische Auseinandersetzung mit den beiden ber\u00fchmtesten Versepen der Renaissance, Ariosts \u00ecOrlando furioso\u00ed und Tassos \u00ecGerusalemme liberata\u00ed statt, die \u00fcbersetzungshistorisch in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert, ja geradezu einzigartig ist: Sie bietet n\u00e4mlich den Vorteil, die Geschichte literarischen \u00dcbersetzens in der entscheidenen Phase zwischen Sp\u00e4taufkl\u00e4rung und Fr\u00fchromantik im Detail nachzuzeichnen. In ihr vollzog sich jener Paradigmawechsel von aneignender zu verfremdender \u00dcbersetzungspraxis, der bis heute ausschlaggebend geblieben ist. Der radikale Innovationsbruch fand eine seiner zweckm\u00e4\u00dfigen Artikulationsformen in der \u00dcbersetzungsprobe, und deren kongeniales Tr\u00e4germedium war die Zeitschrift. Der Reihenherausgeber <\/P>\n Dr. Elmar Locher, Studium der Germanistik, der Vergleichenden Literaturwissenschaft und der Linguistik an den Universit\u00e4ten Wien, M\u00fcnchen und Innsbruck. Seit 1992 prof. ass. an der Universit\u00e4t Verona, Dipartimento di Germanistica e Slavistica. <\/P>","product_preview_url":null},"yoast_head":"\n
Der Anhang enth\u00e4lt alle \u00dcbersetzungsproben.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"Zwischen den Jahren 1774 und 1830 findet in der von Christoph Martin Wieland herausgegebenen Zeitschrift „Teutscher Merkur“ eine kritische und translatorische Auseinandersetzung mit den beiden ber\u00fchmtesten Versepen der Renaissance, Ariosts \u00ecOrlando furioso\u00ed und Tassos \u00ecGerusalemme liberata\u00ed statt, die \u00fcbersetzungshistorisch in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert, ja geradezu einzigartig ist: Sie bietet n\u00e4mlich den Vorteil, die Geschichte literarischen… Mehr<\/a>","protected":false},"featured_media":23739,"template":"","meta":{"_acf_changed":false},"product_cat":[247],"product_tag":[],"acf":{"id_intern":"1023","erscheinungsdatum":"1994-11-28","isbn13":"978-3-901160-23-3","isbn10":"3-901160-23-X","verlag":"Wissenschaft","ist_magazin":"","reihe":"essay & poesie","band":"1","untertitel":"\u00dcbersetzungsprobe als Textsorte","autor":[23754],"buchausstattung":null,"seitenanzahl":"248","lieferbarkeit":"kein Nachdruck","schlagworte":"Kofler Peter","imageurl":"","vorschau_vorhanden":null,"related-posts":null,"als_ebook_verfuegbar":"","ebook_isbn":"","ebook_isbn10":"","innenansichten":[],"umschlag":"","pressestimmen":"","zusatzinfos":null,"zu_loeschen":"","autorenbiographie":"