Die Biografie >>Des Kaisers Falke<< gibt Einblick in die zwiesp\u00e4ltige Pers\u00f6nlichkeit von Franz Conrad von H\u00f6tzendorf, der den Weg der Habsburgermonarchie in den Untergang begleitet und mitgestaltet hat.<\/P>
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Seit seinem Amtsantritt als Chef des Generalstabes der k.u.k. Armee 1906 dr\u00e4ngt Franz Conrad von H\u00f6tzendorf<\/B> auf Krieg: Krieg gegen Serbien, Krieg gegen Italien, ja sogar Krieg gegen Ungarn \u2013 dies sei die einzige M\u00f6glichkeit, den inneren wie \u00e4u\u00dferen Problemen des maroden Reichs zu begegnen. <\/P>
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Im pers\u00f6nlichen Umgang ausgesprochen liebensw\u00fcrdig, bei der Truppe und im Generalstab gehasst und unterw\u00fcrfig verehrt zugleich, in seine Frauen bis zur v\u00f6lligen Selbstaufgabe vernarrt, in Krisen zerbrechlich wie ein Glasflakon, erweist sich der Mann mit den gutm\u00fctigen Augen und dem breiten Schnauzbart als „Falke in des Kaisers Horst“. In seinem milit\u00e4rischen Denken und seiner Weltsicht ist er ein r\u00fccksichtsloser Kriegstreiber \u2013 sogar zum Preis seiner geliebten S\u00f6hne. <\/P>
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Was ist \u00fcbrig geblieben vom alten General au\u00dfer Stra\u00dfenbezeichnungen und dem Vorwurf, geistiger Wegbereiter von NS-Gedankengut gewesen zu sein? Wolfram Dornik, Verena Moritz und Hannes Leidinger begeben sich auf eine Spurensuche.<\/P>
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