journal für schulentwicklung 2/2013

Schulentwicklungsforschung

Zur Legitimation von Schulentwicklung im Kontext der Gestaltung und Steuerung des Schulsystems ist heute die empirische Fundierung über Forschung gefordert, denn wissenschaftlich abgesichert lässt sich nur argumentieren, wenn entsprechende Daten vorliegen. Auf dieser Grundlage hat sich in den letzten Jahren die Schulentwicklungsforschung als eigenständiger Forschungsbereich zu etablieren begonnen.
Gemeinsam ist den Bemühungen um eine zunehmende Forschungsbasierung, dass es nicht lediglich um eine Bestandsaufnahme geht, sondern um die Einordnung von Erfahrungen, Befunden und Erkenntnissen in einen Entwicklungskontext, etwa die Qualitätsentwicklung einer Schule oder auf übergeordneter Ebene der Systementwicklung. Die in dieser Ausgabe versammelten Beiträge legen exemplarisch Zeugnis davon ab, welche Ausdifferenzierung Schulentwicklungsforschung im Spannungsfeld zwischen Bildungssystem und Einzelschule inzwischen erfahren hat.


Inhaltsverzeichnis:


Thema
Rolff/Schratz: Editorial – Schulentwicklungsforschung
Mersch/Klein/Van Ackeren: Trends der internationalen Schulentwicklungsforschung?
Schratz: (Wie) Wird aus Forschung Schulentwicklung?
McElvany/Schwabe/Ohle: Leseforschung als Basis für Unterrichtsentwicklung
Fussangel: Kooperation in der Schule:
Forschung zu einem zentralen Thema der Schulentwicklung
Bonsen/Frey: Schulentwicklungsforschung zur Nutzung von Leistungstests
Bött cher/Keune: Schulinspektion und Schulentwicklung
Kneuper: Was machen Politik und Behörden mit Ergebnissen der Schulentwicklungsforschung?


Methodenatelier
Rolff: 10-Komponenten-Check des Qualitätsmanagements (QM) – Ein holistisches Analyse-Instrument


Literatur-Review

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