Margareth Lun

NS-Herrschaft in Südtirol

Die Operationszone Alpenvorland 1943-1945

„Super Übersicht! Knapp, übersichtlich, spannend geschrieben. Auch für Nicht-Fachleute zu empfehlen. Ein Muss für Liebhaber Südtirols und der Südtiroler Geschichte.“
Ein Leser, Amazon


Mit dem Einmarsch der deutschen Truppen in der Nacht vom 8. auf den 9. September 1943 und der Errichtung der Operationszone Alpenvorland änderte sich die politische Situation in Südtirol schlagartig: Während der Großteil der Bevölkerung über das Ende der faschistischen Herrschaft jubelte begann für andere eine harte Zeit der Ausgrenzung und der Verfolgung. Zwanzig Monate wurden Südtirol, Trentino und Belluno vom ehrgeizigen Tiroler Gauleiter Franz Hofer, dem Obersten Kommissar der Operationszone Alpenvorland, verwaltet. Dabei standen diese drei Provinzen de facto unter NS-Herrschaft, de jure wurden sie aber nie vom Duce-Italien abgetrennt. Diese ganz besondere politische Konstellation wirkte sich nachhaltig auf alle Bereiche des Lebens aus.
Der Band bietet nicht nur eine wissenschaftliche Gesamtdarstellung dieser Zeit in Südtirol und eine Fülle von ausführlichen Detailstudien, sondern es ist der Autorin auch gelungen, die Thematik vom regionalen Kolorit zu lösen und Verbindungen zu den Szenarien und Schauplätzen der großen Politik und des Zweiten Weltkrieges herzustellen.


Aus dem Inhalt:


Südtirol zwischen Faschismus und Nationalsozialismus
Der Einmarsch
Franz Hofer als Oberster Kommissar
Die Südtiroler Polizeiregimenter
Der Sicherungs- und Ordnungsdienst (SOD)
Die ethnische Situation zwischen 1943 und 1945
Schule und Kultur in der Operationszone Alpenvorland
Der militärische „Kunstschutz“
Die Stellung der Kirche
Südtirol im Bombenhagel
Das Bozner Durchgangslager
Die Südtiroler Opfer des Nationalsozialismus
Der Widerstand
Das Kapitel Pragser Wildsee
Das Kriegsende in Südtirol

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