journal für schulentwicklung 2/2002

Mythen und Wirklichkeiten

Früher waren die Schulaufsichtsbeamten und schulpädagogischen Institute der Länder bzw. Kantone für Schulinnovation zuständig. Heute werden die SchulleiterInnen vermehrt in diese Pflicht genommen. Was heißt das denn konkret? Werden Schulleitungen damit nicht überfordert? Worin besteht die Aufgabe des Innovierens denn wirklich und welche Rolle können Schulleitungen da übernehmen?


Antworten in diesem Heft.


Früher war die Ausstattung an Zeit und anderen Ressourcen für Schulleitung „eben irgendwie gegeben“. Und „wem Gott ein Amt gibt“ brauchte keine Ausbildung. Heute werden zu Recht die herkömmlichen Dotations-Faustregeln in Frage gestellt und setzt sich die Einsicht in die Notwendigkeit einer Ausbildung durch. Nur: Was brauchen Schulleitungen wirklich und wie ermittelt sich der Ausrüstungsbedarf? Und welche Ausbildung zu welchem Zeitpunkt erfüllt die Ansprüche? Antworten in diesem Heft.


Früher fand man sich damit ab, dass Neuerungen an Schulen Strohfeuer sind: Ein enthusiastischer Einstieg mit Einsatz aller auf dem 200%-Niveau – und dann rasch mal das stille Ausbrennen, das Ausfranseln mit gebührend schlechtem Gewissen, um allmählich Platz für das nächste Strohfeuer zu schaffen. Heute haben immer mehr Lehrpersonen das satt. Aber gibt es denn eine Alternative zu Selbstüberforderung oder Abwenden? Eine Antwort in diesem Heft.


Heute werden immer mehr Schulen mit einem dichten Netz von Regelungs- und Dokumentationspflichten überzogen. Ausdruck eines seriösen Qualitätsmanagements oder Weg in die erstickende Sackgasse? Was macht eine schulgerechte Standardisierungs-Politik aus? Auch dazu eine Antwort in diesem Heft.


Redaktion: Anton Strittmatter

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